Wohngemeinschaft offener Kreis Luzern

Die Wohngemeinschaft Offener Kreis ist das Herz des Zen Zentrums Offener Kreis in Luzern. Die 2006 gegründete WG bietet interessierten Frauen und Männern die Möglichkeit, Zen im Alltag zu üben. Wir orientieren uns dabei an Zen-Leitlinien: dem offenen, weiten Geist, der mitfühlenden Präsenz, der Einheit von Körper und Geist und dem stimmigen Tun. Das Zusammenleben gestalten wir partnerschaftlich.

Unser Ziel ist, uns gegenseitig in unserem persönlichen Wachstum zu fördern und zu unterstützen, so dass wir als möglichst freie und glückliche Menschen im Leben stehen und uns für eine Kultur des Friedens im Kleinen wie im Grossen einsetzen.

was wir bieten …

Unsere Wohngemeinschaft Offener Kreis mit vier Mitgliedern ist eingemietet in eine moderne Wohnung mit hohen Räumen im aufstrebenden «Tribschenstadt Quartier», fünf Minuten vom See und 10 Minuten vom Bahnhof. Die Mitbewohner haben jeweils ein eigenes Zimmer und teilen sich jeweils zu zweit Bad/Dusche. Die Wohn/Essküche und das Wohnzimmer (mit Klavier) von je 37qm, sowie ein Gäste- Zimmer werden gemeinschaftlich genutzt.

Zurzeit sind keine Zimmer frei

wer wir sind

Dr. Anna Gamma

Dr. Anna Gamma

Psychologin und Zen-Meisterin

Gerhard Hüppi

Gerhard Hüppi

Mitgründer des Zen Zentrums Offener Kreis

Maria-Christina Eggers

Maria-Christina Eggers

Dipl. Psychologin

Bernadette Vögele

Bernadette Vögele

Physiotherapeutin & Feldenkraislehrerin

ANNA GAMMA

Psychologin und Zen-Meisterin
 

Maria-Christina Eggers

MARIA-CHRISTINA EGGERS

Dipl. Psychologin
 

Gerhard Hüppi

GERHARD HÜPPI

Mitgründer des Zen Zentrums Offener Kreis
 

Bernadette Vögel

BERNADETTE VÖGELE

Physiotherapeutin & Feldenkraislehrerin
 

 

 

 

 

Möchten Sie eine Auszeit gestalten?

Für Kurzzeit-Mitbewoher*innen:

Sie sind daran interessiert, eine persönliche Auszeit zu gestalten und dabei die regelmässige Praxis des Zazen in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten mit dem Alltagsleben zu verbinden.

Es besteht die Möglichkeit, bis zu einem Monat in unserer spirituellen WG mitzuleben. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Psychische Gesundheit ist Voraussetzung.

Erfahrungsberichte

In einer Veränderungsphase, die vom Wunsch nach regelmässiger Ein-Sicht geprägt war, boten mir Anna Gamma und ihre MitbewohnerInnen die Möglichkeit, in ihrer neu errichteten Wohngemeinschaft mit zu leben. Diese grosszügige Offenheit, die für beide Seiten auch ein Experiment bedeutete, war für mich zu jenem Zeitpunkt hoch willkommen. Die regelmässige Morgenmeditation entsprach einem tiefen Bedürfnis, und wenn diese heute zu einem strukturierenden Element in meinem Alltag geworden ist, hat der Offene Kreis dazu einen wesentlichen Teil des Fundaments gelegt. Ich bin dankbar, die Gelegenheit gehabt zu haben, während einiger Monate – einen ganzen Sommer – in dieser Gemeinschaft mit leben zu dürfen.

Markus Reichmuth

… Ich suchte einen ruhigen Ort, um mich auf das Verfassen meiner Masterarbeit zu konzentrieren und auf das Sitzen. Beides war möglich und beides konnte ich gut verbinden. Jeden Tag gab es Meditationen von 06.30 bis 08.00 Uhr und von 19.00 bis 20.00 Uhr … So verbrachte ich meine Sommerferien mit Schreiben, Sitzen, Schwimmen im Vierwaldstättersee und immer wieder kurzen Pausen in der Stadt.

… Unvergessen werden die gemeinsamen Zeiten in der Küche bleiben … Die Begegnungen und Gespräche mit allen Bewohnenden werden mir in sehr guter Erinnerung bleiben.

Deutlich spürbar war das Commitment der WG für das Zusammenleben. Die Verbindlichkeit untereinander und das gegenseitige Vertrauen empfand ich als sehr hoch. Ich habe es ausserordentlich geschätzt, dass in dieser Wohnform die Offenheit für Gäste so gross ist. Die temporären Gäste wurden aufgenommen wie Bewohnerinnen und Bewohner, wurden akzeptiert und konnten sich einbringen so fest oder so wenig wie sie wünschen. Verbindlich war, was gemeinsam vereinbart wurde …

Das Engagement der WG widerspiegelt sich auch in der Verbundenheit mit Friedensprojekten vor Ort und in der weiten Welt …

Ursula Rätz

Biel/Bienne

In der Wohngemeinschaft «Offener Kreis» nimmt die gemeinsame spirituelle Praxis einen wichtigen Teil des Zusammenlebens ein. Die Kombination von miteinander Leben und praktizieren hat mich von Anfang an sehr angesprochen.

Es gab grössere Unterschiede zwischen uns Mitgliedern der WG, im Alter, in der beruflichen oder familiären Einbindung, in den Essgewohnheiten.  All dies hatte Platz, denn die tägliche Meditation war das Bindeglied für uns alle.

Nebst dem Schweigen gab es auch Geselliges, wenn wir etwa zu zweit, zu dritt oder alle zusammen Ausflüge machten, füreinander kochten, musizierten, in Wir-Runden auch heikle Themen des Zusammenlebens ansprachen.

Mein Leben hat sich weiter entwickelt und mich an neue Orte gebracht.

Nach wie vor fühle ich mich mit der Gemeinschaft verbunden, nehme gerne an der einen oder anderen Veranstaltung im Zentrum «Offener Kreis» teil.

Danke, dass ich mit euch leben und praktizieren durfte.

YoEn

Im Rahmen meines halbjährigen Studienurlaubes war ich 3 Wochen Gast in der «Zen Wohngemeinschaft Offener Kreis»  in Luzern zur Pflege meiner persönlichen Spiritualität.

Die Gemeinschaft ist klein und deshalb sehr familiär und übersichtlich.  Sie pflegt Einheit in Verschiedenheit. Das heisst, die Mitglieder der Gemeinschaft sind sehr unterschiedlich, eigenständig und füreinander da. Letzteres zeigt sich unter anderem bei Veranstaltungen, die sie gemeinsam durchführen, bei der Aufteilung der alltäglichen Haushaltsarbeiten oder in der gemeinsam gepflegten Spiritualität.

Das Zendo ist ein Schmuckstück, das Wärme und Geborgenheit ausstrahlt und man unbedingt erlebt haben sollte. Wir «meditierten» gemeinsam, ich konnte auch alleine meditieren, wann immer ich wollte; ausgenommen, wenn das Zendo durch eine Veranstaltung besetzt war.

See und, etwas weiter weg, die Altstadt von Luzern laden zu Spaziergängen oder kurzen Ausflügen ein. Für Tagesausflüge gibt es zahllose Möglichkeiten. Ich möchte hier darauf hinweisen, dass die Innerschweiz weltweit ein touristischer Anziehungspunkt ist.

Ich schreibe eine kleine Arbeit zu Zen-Buddhismus und Christentum. Mit Anna Gamma hatte ich eine kompetente Ansprechperson zum Thema. Sie legte mir umfangreiche Literatur zur Seite und bot mir Gelegenheit zu Gesprächen.

Roland Klee

Winterthur

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